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Biografie

Ausbildung

1995 in Zürich geboren, machte Cinzia erste Bühnenerfahrungen im Kinderchor der Oper Zürich. Nach dem Vorstudium am Konservatorium Winterthur bei David Thorner ging sie 2015 nach Wien, um an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien bei Sylvia Greenberg und später bei Michail Lanskoi zu studieren. Daraufhin lernte sie bei Renée Schüttengruber.

Sie besuchte zahlreiche Meisterkurse, unter anderem bei Mariella Devia, KS Adrian Eröd, KS Angelika Kirchschlager, Jane Mengedoht, Claudia Visca, Roberta Invernizzi, Ana Maria Labin und Ian Bostridge.


Oper

2022 debütierte Cinzia an der Volksoper Wien in "Der Tod in Venedig" von Benjamin Britten, in einer Koproduktion mit dem Royal Opera House und kurz darauf als Valencienne in "Die lustige Witwe". In dieser Rolle war sie auch an der Pekinger Nationaloper NCPA zu hören, in der Inszenierung von Hugo de Ana.
In der Kammeroper Wien debütierte sie in "Von Null bis Oper", einem kreativen Projekt mit Aleksey Igudesman.
2024 bringt die Sopranistin an die Wiener Staatsoper, in der weiblichen Hauptrolle der Uraufffü
hrung der Jugendoper "Elektrische Fische" von Hannah Eisendle.
Davor war sie in Wien u.a. als Susanna (Le Nozze di Figaro) und Angèle (Der Opernball) zu erleben. Im Festival Klang Bad Hall 2021 sang Cinzia die Kurfürstin (Der Vogelhänder) und das Festival der jungen Stimmen 2021 brachte sie u.a. ans Staatstheater Wiesbaden und ins Stadtcasino Basel.

Bedeutende Zusammenarbeiten mit Gerrit Prießnitz, Sir David McVicar, Alexander Joel, Tobias Wögerer, Wolfgang Nägele, Kenza Koutchoukali, Ben Glassberg, Wolfgang Gratschmaier, Thomas Rösner u.a.


 
Lied und Konzert

Dem Lied widmete sich die Sopranistin mit Liederabenden in Zürich, in Wien und in Seoul. Etwa mit dem italienischen Programm "Serenata" mit der Pianistin Greta Benini oder dem „Alma- und Gustav Mahler Liederabend“ mit Gunwoo Yoo. Im Schönberg Center in Wien interpretierte sie Lieder von Wilhelm Grosz. Außerdem sang sie die Uraufführung des orchestrierten Liederzyklus‘ „Keimlinge“ von Tullio Zanovello.

Als Solistin in Messen und Konzerten ist Cinzia häufig in der Schweiz zu Gast, u.a. im Mozart-Requiem unter der Leitung von Andreas Reize. Im Rahmen des Mozart Orchesters ist die Sopranistin regelmässig im Wiener Musikverein zu hören.


Preise

2017 Preis für das „beste Nachwuchstalent“ beim Otto Edelmann Wettbewerb im Schlosstheater Schönbrunn.

2019 Fidelio-Interpretationspreis im ORF RadioKulturhaus Wien für das Programm zu Alma Mahler-Werfel im Duo mit Gunwoo Yoo.

2020 Förderungspreis und die Einladung nach Japan zum Finale beim 21. Osaka International Music Competition in der Liedsektion.
 
Cinzia wurde von mehreren Stiftungen unterstützt, u.a. von der Rita-Zimmermann-Stiftung und der StockART Stiftung für Musik.



Außerdem

Ihr reges Interesse an Regie führte zu Engagements als Regie-Assistentin und Choreographin bei der Tel Aviv Vienna Vocal Connection 2018.
Bei der Angelika-Prokopp-Sommerakademie der Wiener Philharmoniker 2021 übernahm Cinzia die Assistenz für Wolfgang Gratschmaier und Stephanie Schimmer. Im Rahmen des Festivals Klang Bad Hall gab sie ihr Regie-Debut als Co-Regisseurin beim "Vogelhändler" von Carl Zeller.


Cinzia spricht fließend Deutsch, Italienisch, Engisch, Französisch, Isländisch und rudimentäres Russisch.

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